Leckere Anregunge

Unsere Rezeptesammlung bietet Ihnen eine große Auswahl an Rezeptideen, Vorschlägen und Anregungen - mal passend zur aktuellen Saison, mal genau richtig für den einen oder anderen Anlass.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern und Nachkochen.

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Und hier geht es zurück zu den aktuellen Rezepte-Tipps...

Lecker und gesund: Rezepte, die schmecken und das Immunssystem stärken.

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Ingwer wirkt vorbeugend und heilend. Die im Ingwer enthaltenen ätherischen Öle, die sogenannten Gingerole gelten als das „Aspirin der Natur“, da sie eine ähnliche chemische Struktur haben. Außerdem wirkt Ingwer entzündungshemmend.

Ingwer - Knoblauch - Nudeln mit Hühnerfleisch
760 kcal pro Portionen / Rezept für  4 Portionen

Hühnerbrust:  1 (400 g)
Bandnudeln:  400 g
Knoblauchzehe    n 10 (50 g)
Hühnerbrühe oder Hühnerfond: 500 ml
Butter: 2 EL (40 g)
Olivenöl: 4 EL (80 g)

Gewürze und Kräuter:  8 Zweige Thymian, 10 cm frische Ingwerwurzel, Salz, Pfeffer

Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Thymianzweige waschen, trocken schleudern, die Blättchen von den Zweigen zupfen und mit Salz, Pfeffer und dem Olivenöl zum Fleisch geben und durchmischen.
Dann das Fleisch in einer Pfanne (am besten einer beschichteten) kurz knusprig braten, aus der Pfanne nehmen und warm stellen. Bandnudeln bissfest kochen.

Währenddessen Knoblauch und Ingwerwurzel schälen und fein hacken. In den Bratenrückstand der Pfanne 1/3 der Butter geben und erhitzen. Knoblauch und Ingwer beigeben, anschwitzen, anschließend mit der Hühnerbrühe aufgießen und um ca. 1/3 einkochen lassen. Dann den Fond mit der restlichen kalten Butter sämig rühren, die fertigen Nudeln und das Fleisch beigeben, durchschwenken und noch kurz durchziehen lassen.
Der Geschmack von Knoblauch und Ingwer dominiert bei diesem Gericht. Wenn man es weniger intensiv möchte, kann man natürlich die Menge reduzieren.


 Zwiebeln:  Zwiebeln sind wahre Wunderwaffen und heben zudem noch die Laune. Als Omas Hausmittel gegen Husten und Heiserkeit sind sie ein Klassiker.

Zwiebelsuppe mit überbackenem Käse-Baguette
590 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Zwiebeln, hell: 6 (400 g)        
Zwiebeln, rot: 4 (250 g)
Knoblauchzehen: 2 (10 g)
Rapsöl: 4 EL (80 g)
Gemüsebrühe (glutamatfrei): 1.200 ml
Weißwein: 1 Glas (250 ml)
Ziegengouda:  1 Stück (150 g)
Vollkornbaguette:  8 Scheiben (160 g)

Gewürze und Kräuter: 4 Stiele Thymian, Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden (kein Scherz: er dabei heult, sollte sich falls vorhanden eine Taucherbrille aufziehen). Knoblauchzehe schälen und hacken. Thymian waschen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze langsam goldbraun andünsten. Zwiebeln mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Thymian zugeben. Die Zwiebeln mit Weißwein ablöschen und um die Hälfte einkochen lassen. Brühe zugießen, aufkochen und bei mittlerer Hitze 25 Minuten garen.

Baguettescheiben mit Ziegengouda belegen und diagonal halbieren. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C (Umluft 200 °C, Gas: Stufe 3) auf dem Ofengitter 3–4 Minuten backen. Zum Schluss die Suppe in vorgewärmte Teller geben und mit den gebackenen Käsebaguettescheiben servieren.


Hühnersuppe: Für die gesunde Hühnersuppe, die nachweislich die Heilung bei Erkältungen fördert, muss ein ganzes Suppenhuhn etwa anderthalb Stunden kochen. Denn die gesunden Inhaltsstoffe liegen wahrscheinlich im Knochenmark. So ganz sicher sind sich die Wissenschaftler nicht, was die Heilwirkung der guten alten Hühnersuppe verursacht. Klar ist aber, dass sie tatsächlich die Erkältungszeit verkürzt und sogar den Ausbruch verhindern kann.  Der ideale Mix aus Geflügel und Gemüse wirkt entzündungslindernd und verleiht neue Kraft.

Hühnersuppe nach Großmutters Art
469 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Poularde: 1 (1.500 g)
Zwiebeln:  3 mittelgroß    ( 180 g)
Knollensellerie:  ½ Stück (300 g)
Möhren: 3 große (400 g)                    
Lauch:  1 kleine Stange (150 g)
Pastinaken: 2 (150 g)    
Petersilienwurzeln 3 (150 g)        
Hokkaidokürbis: 1 (200 g)        
Vollkorns-Suppennudeln: 175 g

Gewürze und Kräuter:  12 schwarze Pfefferkörner, Salz, 2 Stiele Liebstöckel, 2 Lorbeerblätter

Hähnchen waschen, in einen Topf geben und mit 3 l Wasser bedeckt zum Kochen bringen. Nach oben steigenden Schaum mit einer Schaumkelle entfernen. Inzwischen die Zwiebeln ungeschält halbieren und in einer Pfanne auf den Schnittflächen bei starker Hitze ohne Fett kräftig rösten. Zwiebeln mit Lorbeerblättern, Pfefferkörnern und etwas Salz in die abgeschäumte Brühe geben, 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln, dabei wenn nötig abschäumen.

Die Hälfte des Selleries und der Möhren schälen und putzen. Die Hälfte vom Lauch putzen und waschen. Alles grob würfeln. Vorbereitetes Gemüse in den Topf geben und bei mittlerer Hitze offen 1 1/2 Stunden mitkochen lassen.

Restlichen Sellerie, restliche Möhren, die Pastinaken und Petersilienwurzeln putzen und schälen. Kürbis und restlichen Lauch putzen und waschen. Alles in 2 cm große Würfel bzw. Scheiben schneiden. Huhn aus der Suppe nehmen. Die Haut entfernen und das Fleisch von den Knochen lösen. Fleisch in 2 cm große Würfel schneiden und beiseitelegen.

Die Hühnersuppe durch ein Sieb in einen zweiten Topf gießen, das gewürfelte Gemüse darin bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten kochen. Die Nudeln in Salzwasser kochen, abgießen, kurz unter fließendes, kaltes Wasser halten (abschrecken), dann zusammen mit dem Fleisch zur Hühnersuppe geben und erhitzen. Liebstöckel waschen, trockenschütteln und die Blätter abzupfen. Die Hühnersuppe mit den Blättern bestreut servieren.


Kohl: Egal ob Brokkoli, Grünkohl, Wirsing oder Rosenkohl, Kohlgemüse enthält besonders viel Vitamin C. Und zudem den Zellschützer Vitamin E. Schon diese zwei Inhaltsstoffe sind sehr gut für die Immunabwehr. Darüber hinaus enthält Kohl Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium und Magnesium, Kalium und Folsäure.

Puten-Brokkoli-Paprika-Zucchinipfanne    
523 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Putenschnitzel: 3 (400 g)    
Lauchzwiebeln: 12 (200 g)                
Zwiebeln, rot: 4 (250 g)                
Knoblauchzehen: 8 (40 g)    
Spitzpaprika: 12 (800 g)        
Zucchini: 3 (600 g)
Broccoli: 1 (1.000 g)
Rucola:    2 Bund (50 g)
Couscous, vorgegart: 250 g
Zitronen: 4 (320 g)            
Olivenöl: 1 EL (20 g)            

Kräuter und Gewürze: Salz, Pfeffer, Thymian, Salbei, Oregano, Basilikum (nach Belieben)

Rote Zwiebel, Lauchzwiebeln und Knoblauch schneiden und kurz in etwas Olivenöl anschwitzen. Dann erst das in Streifen geschnittene Putenschnitzel und anschließend die geschnittenen Zucchini, Paprika und Brokkoli zugeben. Alles eine Weile braten, bis das Gemüse und das Fleisch etwas Farbe hat. Dann den Saft der Zitrone, Salz und Pfeffer dazugeben. Wer möchte, kann auch mit etwas Weißwein oder Wasser ablöschen. Bei geschlossenem Deckel noch weiterdünsten. Zuletzt noch die Rucola und die Kräuter unterheben.

Als Beilage eignet sich Couscous, der nach Verpackungsangabe zuzubereiten ist.


Hülsenfrüchte: In Erbsen, Linsen und Co stecken sogenannte Saponine. Sie sind schleimlösend und beugen Infektionen wie Erkältungen vor.

Rote - Linsen – Curry

247 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Zwiebel    : 1 (60 g)        
Knoblauchzehen: 2 (10 g)        
Chilischote, rot:  ½ (30 g)
Kartoffeln: 10 (650 g)
Rapsöl: 1 EL (20 g)
Gemüsebrühe (glutamatfrei):  700 ml
Rosinen: 30 g
Linsen, rote: 200 g

Gewürze und Kräuter: 2 TL gemahlener Kreuzkümmel, 2 TL gemahlener Zimt, 2 TL Kurkuma, Salz, Cayennepfeffer, 1 Bund Koriandergrün

Zwiebeln schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und zusammen mit der Chilischote fein hacken. Kartoffeln schälen und in Würfel (je ca. 10 g) schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Chili darin kurz andünsten. Gewürze und Kartoffeln zugeben. Kurz mitdünsten. Mit Brühe auffüllen. Zugedeckt 10 Minuten kochen lassen. Rosinen und Linsen zugeben, ca. 10 Minuten zugedeckt bei milder Hitze kochen. Mit Salz und Cayennepfeffer kräftig würzen. Koriandergrün grob zupfen und kurz vor dem Servieren unter das Curry heben.


Rote Bete: Der knallige Farbstoff, der so nachhaltig Finger und Kleidung färbt, hat ein hohes ent-zündungshemmendes Potential. Der Stoff heißt Betanin und gehört zu den Polyphenolen.

Rote Bete - Apfel – Salat
125 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Rote Bete, roh:  2  (400 g)
Apfel: 2  (180 g)
Saure Sahne (fettred.): 2 TL (10 g)        
Rapsöl: 1 EL (20 g)
Obstessig: nach Geschmack
Gewürze und Kräuter: Salz, Pfeffer, evtl. Meerrettich

Die Rote Bete schälen und in ganz kleine Würfel schneiden (am besten mit Gummihandschuhen). Den Apfel (geschält oder ungeschält) entkernen und ebenfalls ganz klein würfeln. Alles mischen, mit Salz, Pfeffer, Essig und Öl würzen und anschließend noch etwas saure Sahne untermischen.
Ein wenig Meerrettich kann man auch dazu geben.


Diese kleine Beere hat es in sich: 100 g Schwarze Johannisbeeren enthalten 177mg Vitamin C.

Schwarzer Johannisbeerenquark
200 kcal pro Portion / Rezept für 4 Portionen

Schwarze Johannisbeeren (ggf. TK): 500 g
Zucker: 1 EL (15 g)        
Honig: 2 EL (20 g)
Quark, Magerstufe: 250 g
Milch, fettarm:    200 ml

Gewürze: 1 TL Zimt, 1 Päckchen Vanillinzucker

Die Johannisbeeren ggf. auftauen lassen, waschen, in eine Schüssel geben und mit ca. 1 EL Zucker (nach Bedarf auch mehr) mischen. Zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
In einem hohen Rührbecher den Honig mit Quark, Milch, Zimt und Vanillinzucker z.B. mit dem Schneebesen des Handmixers ganz luftig aufschlagen und danach nochmal abschmecken.
Vier schöne Weingläser oder Sektschalen bereitstellen und die Johannisbeeren und Quarkcreme in mehreren Schichten hineingeben. Eignet sich zum Frühstück oder als Dessert.


Thymian und Pfefferminze sind nicht nur  interessante Gewürzpflanzen, sondern auch wichtige Heilpflanzen bei Erkältungen jeder Art.

Thymian-Pfefferminztee
Rezept für eine Tasse Tee / 51 kcal

Thymian, frisch geschnitten: 2 EL (10 g)
Pfefferminze, frisch geschnitten: 2 EL(10 g)
Honig: 1 EL (15 g)
1 Tasse kochendes Wasser

Die frischen Blätter von Thymian und Minze grob hacken bzw. besser schneiden. Mit kochendem Wasser überbrühen und 15 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Die Blätter abseihen, den Tee nach Wunsch mit Honig süßen.

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Vitamindrink
236 kcal pro Portion / Rezept für 2 Portionen

Orangen:  4 (700 g)
Zitrone: ½  (50 g)
Kiwi:  2 (150 g)

Die Zutaten alle durch eine Saftpresse geben und je nach Belieben etwas Zucker hinzugeben.

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