Immer mehr Menschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sich durch unterschiedliche Befindlichkeitsstörungen äußern. 

Verschiedenste Symptome treten besonders im Bereich des Magen und Darms, der Haut und der Atemwege auf. 

Nahrungsmittel-Intoleranzen sind durch Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelinhaltsstoffe ausgelöste Unverträglichkeitsreaktionen des Körpers, an denen das Immunsystem nicht beteiligt ist.

Primäre Nahrungsmittelintoleranzen beruhen auf angeborenen oder erworbenen Fehlleistungen in Verdauung, Absorption oder Stoffwechsel von Nahrungsbestandteilen.

Der Verzehr bestimmter Nahrungsmittel ruft bei vorher beschwerdefreien Personen Krankheitssymptome hervor, ohne dass eine Allergie gegen die betreffenden Nahrungsmittel besteht.

Bei einer echten Nahrungsmittelallergie hingegen ist das Immunsystem beteiligt. Mehr dazu auf der nächsten Seite...


Nahrungsmittelallergien

Hier werden vom Immunsystem Abwehrstoffe gegen das eindringende und als fremd eingestufte Molekül gebildet. Als Folge davon zeigt der Körper eine entsprechende Abwehrreaktion.

Bei Allergieverdacht muss immer die zuerst auslösende Substanz identifiziert werden! Aufgrund der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Symptom-Möglichkeiten zwischen 20.000 bekannten, allergieauslösenden Substanzen ist dies häufig ein langwieriger Prozess.
Aus diesem Grund ist die Diagnosestellung durch einen Facharzt sehr wichtig.

In beiden Fällen hilft eine gezielte Ernährungstherapie, eine dem Befund angepasste Ernährungsanpassung zu entwickeln, gemeinsam mit dem Patienten zu trainieren und auf diese Weise zu einem weitgehend "normalen" Leben zurückzukehren. Haben Sie hierzu Fragen?

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